Die Herstellung von Fleisch ist ineffizient und verschwendet Ressourcen. Ein Großteil der weltweiten Getreide- und Sojaproduktion wird als Tierfutter verwendet, während gleichzeitig etwa eine Milliarde Menschen auf der Welt an Hunger leiden. Die großen Mengen Futtermittel, insb. Mais und Soja, werden zumeist aus Südamerika importiert. Dort werden Menschen mit Waffengewalt aus ihren Dörfern und von ihren Feldern vertrieben um stattdessen Futtermittel in Monokulturen anzubauen. Die mit diesen Futtermitteln in westlichen Ländern erzeugten Fleischprodukte werden – nachdem westliche Märkte zunehmend gesättigt sind – zu Dumpingpreisen in Entwicklungsländer exportiert, wo sie die heimischen Märkte zerstören.