Im Laufe seines Lebens isst jeder Deutsche durchschnittlich 4 Rinder, 46 Schweine und 945 Hühner; hinzu kommen unzählige weitere Fische, Kaninchen, Puten oder Gänse. Jeder Tag ohne Fleischverzehr hilft, Tierleben zu retten. Die Produktion derart riesiger Mengen tierischer Nahrungsmittel ist nur in Massentierhaltung möglich. Die Haltungsbedingungen in viele Ställen sind schlicht untragbar und können nur verbessert werden, wenn die Bestände drastisch verringert werden. Dies zu ermöglichen, ist auch Aufgabe des Gesetzgebers. Die derzeitigen deutschen Förderregeln für die Vergabe von EU-Subventionen bevorzugen Großmastanlagen und benachteiligen kleine Höfe.